Der IZB e.V. greift wieder ein aktuelles Thema des Berliner Baugeschehens auf und lädt zur Online-Diskussion ein:
Die Umsetzung des vor vier Jahren gestarteten milliardenschweren Investitionsprogramms des Berliner Senats, um neue Schulen zu bauen und um den gigantischen Sanierungsrückstand an den bestehenden Bildungseinrichtungen aufzulösen steht im Zentrum unserer kommenden Veranstaltung, die leider immer noch virtuell stattfinden muss.
Die Berliner Schulbauoffensive (BSO) sollte mit 22 neuartigen „Lernhäusern“, Sporthallen und der Sanierung maroder Schulen ein Legislaturperioden-Übergreifendes Innovationsprojekt werden. Bereits bis 2020 wurden schon drei Schulen in Holzbauweise fertiggestellt. Doch in der Praxis erweisen sich Neubau und Sanierung teils als äußerst schwierig. Nicht nur die Corona-Pandemie sorgt für Verzögerungen.
Ist die BSO noch ein Vorzeigemodell? Wird der Zeitplan gehalten werden? Kann die Kostensteigerung bewältigt werden? Ist die Versorgung der Bezirke mit den benötigten Schulkapazitäten gesichert? Was kann Berlin von der „Großbaustelle Schule“ für andere Bauprojekte lernen?
Die Podiumsdiskussion will eine Bestandsaufnahme liefern: zeigen, wo es läuft, wo es hakt und wie Probleme innovativ gelöst werden könnten.
Im Podium werden diskutieren: Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt, Reinickendorf; die Mitglieder des Abgeordnetenhauses Christian Gräff und Stefan Förster, (Andreas Otto und Iris Spranger sind angefragt), der Präsident der Fachgemeinschaft Bau Berlin-Brandenburg Klaus-Dieter Müller. Eingeladen ist auch der Interessenverband Berliner Schulleitungen. Der IZB e.V. wird durch die Vorstände Prof. Dr.-Ing. Matthias Sundermeier und Dipl.-Ing. Robert Specht vertreten. Moderiert wird die Diskussion von Thorsten Gabriel.